Liebe Oberbilker*innen,
Sehen und gesehen werden ist ein Oberbilker Theaterprojekt aus dem vergangenen Jahr und die Ergebnisse wollen wir euch und Ihnen nicht vorenthalten!
In dem Projekt „Sehen und gesehen werden“ ging es um eine künstlerische Annäherung an den Stadtteil Oberbilk. Die Ergebnisse, in Form einer Broschüre, begleiten Leser*innen im Auseinandersetzungsprozess mit Vorurteilen, laden zum Entdecken lebenswerter Orte ein und fördern einen kritischen und kreativen Blick auf den eigenen Lebensraum.
Man erfährt etwas über die Stadtgeschichte und erlebt zeitgleich den Stadtteil, wie er heute ist. Die Broschüre besteht nicht allein aus Worten und Bildern, sondern auch aus selbst entwickelten Songs und Performances. Über QR-Codes können die kreativen Ergebnisse gesehen und angehört werden. Spannend sind auch die individuellen Kartierungen der Teilnehmenden. Orte, die den Teilnehmenden besonders am Herzen liegen oder über die sie viel nachgedacht haben, wurden fotografiert und beschriftet und zeigen einen subjektiven Blick auf den Stadtteil. Es sind Stadtteilkarten der besonderen Art. Die Broschüre wurde von fünf junge Frauen und vier Künstlerinnen gestaltet.
Ein besonderer Dank geht an alle Mitwirkenden für die bereichernde Zusammenarbeit.
„Sehen und gesehen werden“ ist ein künstlerisches Stadtteilprojekt von Arbeit und Leben NRW, dem Stadtmuseum Düsseldorf und dem Jungen Schauspiel/Düsseldorfer Schauspielhaus und wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW.