DEMOKRATIE LEBEN

„Demokratie zu leben, ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Arbeit. Deshalb fördern wir gelebte Toleranz in den landesweiten Demokratiewerkstätten.

In unserer Serie haben wir „3 Fragen an…“ Anna Ziener gerichtet. Sie ist Bildungsreferentin bei Arbeit und Leben NRW und leitet gemeinsam mit Gabriela Schmitt die Demokratiewerkstatt Düsseldorf-Oberbilk.

❓Worum geht es bei eurer Arbeit in der Demokratiewerkstatt?
✔️ Uns geht es darum, demokratische Prozesse im Stadtteil sichtbar zu machen und zu stärken. Qualitäten und Herausforderungen wollen wir zusammen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern thematisieren. Bei uns in Oberbilk, wie in vielen anderen Quartieren, steht das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft besonders im Fokus.

❓Was hat die Arbeit der Demokratiewerkstatt hier vor Ort bereits erreicht?
✔️ Wir haben mit unseren Angeboten dazu beigetragen, dass sich die Akteure im Quartier besser kennenlernen und vernetzen konnten. Dadurch sind neue Ideen für gemeinsame Aktionen entstanden. Formate wie der „Runde Tisch Oberbilk“ bringen verschiedene Personen in unsere Einrichtung. Mit der Ausbildung zu Stadtteilguides zeigen Oberbilk-Begeisterte ihren Stadtteil nun allen Interessierten und tragen so selbst zu einer veränderten Wahrnehmung bei.

❓Was ist zu tun, um Menschen den Wert unserer Demokratie klarzumachen?
✔️ Demokratie darf keinen geschlossenen Raum darstellen. Manchmal kann es auch helfen aufzuzeigen, was passiert, wenn die als selbstverständlich angenommenen Freiheiten plötzlich nicht mehr da sind, um Menschen davon zu überzeugen, dass ihr Einsatz notwendig ist.“

Quelle und noch mehr Infos zur Landeszentrale für politische Bildung!

Gedenken in Düsseldorf

Gestern hätte für viele ein Grund zum Feiern sein sollen:

Es war der erste Tag von Jom Kippur, ein jüdischer Feiertag, ein jüdisches Fest.

Doch gestern fielen Schüsse vor einer Synagoge. Das erste Opfer war eine Frau auf dem Gehweg. Sie stand dem Schützen im Weg. War einfach da. Das eigentliche Ziel des Täters waren die 70 Menschen in der Synagoge doch die Sicherheitsvorkehrungen waren da, denn die Angst der Gemeinde vor einem Anschlag ist älter als die Tat. Der Täter versagt und tötet blind weiter. Ein weiteres Opfer wird in einer Imbissbude erschossen, dann noch zwei Verletzte, mindestens.

Die Tat filmte der Mann und stellte es online bevor er von der Polizei festgenommen werden konnte. Die Tat bzw. das Tatmotiv ist brauner Hass.

Der Mann soll auch Attentate auf linke Zentren und Moscheen geplant haben. Doch Opfer dieser Rechten Gewalt kann jeder werden…

Wir blicken fassungslos auf die Tat und möchten unser Mitgefühl und Beileid ausdrücken sowie dazu aufrufen an der heutigen Aktion zum Gedenken teilzunehmen:

„Volker Neupert (Respekt und Mut) und Bastian Fleermann (Mahn- und Gedenkstätte) rufen zu einer stillen Mahnwache vor der Düsseldorfer Synagoge auf, um Solidarität und Anteilnahme vor dem Hintergrund der schrecklichen Ereignisse in Halle zu bekunden. Alle Düsseldorfer Demokratinnen und Demokraten, alle Verbände, Kirchen und Gewerkschaften sind dazu aufgerufen, mit Kerzen zum Paul-Spiegel-Platz zu kommen: DONNERSTAG, 10. Oktober, 17:00 Uhr. Diese Veranstaltung ist mit der Jüdischen Gemeinde abgestimmt.“

Auch die Amnesty International Düsseldorf ruft zum Gedenken auf:

„Anlässlich des gestrigen Anschlags berichtet das Onlinemagazin „Der Westen“:

„Nach dem Neonazi-Anschlag in Halle an der Saale am Mittwoch, bei dem der rechtsradikale Stephan B. (..) zwei Menschen getötet haben soll, hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Donnerstagmorgen zu einer Gedenkaktion vor der Neuen Synagoge in Düsseldorf geladen.
Düsseldorf: CDU, SPD, Grüne und FDP mit Aktion gegen Antisemitismus und Rassismus

Um 9 Uhr morgens setzte Laschet dort ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus – gemeinsam mit den Vorsitzenden von SPD, Bündnis 90/Grüne und FDP. Auffällig: Die AfD entsandte keinen Vertreter. Warum, ist noch offen. Die Staatskanzlei twitterte am Donnerstag nach der Veranstaltung Zitate des Ministerpräsidenten, die er im Auftrag aller anwesenden Parteien aussprach:

„Der offenkundig antisemitisch motivierte Anschlag von Halle bestürzt uns sehr. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und den Verletzten. Die Bilder brutaler Gewalt gegen eine Synagoge mitten in Deutschland wecken Erinnerungen schlimmster Art und lassen uns schaudern. Judenhass darf in unserer offenen Gesellschaft keinen Platz haben – nicht heute, nicht morgen. Der Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus eint alle demokratischen Kräfte in Nordrhein-Westfalen. Wir stehen in unverbrüchlicher Solidarität an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Im Angesicht der Bilder aus Halle gilt dies mehr denn je.“
Mahnwache für 17 Uhr geplant

Für den Donnerstagnachmittag ist um 17 Uhr eine Mahnwache geplant. Dazu aufgerufen haben die Aktion „Respekt und Mut“ und Bastian Fleemann. Fleemann leitet die Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf.

Mit Kerzen sollen Bürger, Verbände, Kirchen und Gewerkschaften am Nachmittag zur Synagoge am Paul-Spiegel-Platz kommen, um der Opfer von Halle zu gedenken. (lin)“

Auch wir sprechen den Opfern des Anschlags innerhalb wie außerhalb der Synagoge in Halle a. d. Saale unser Mitgefühl aus und wollen uns aus diesem Anlass ein Zeichen gegen Gewalt, Fremdenhass und Antisemitismus sowie für eine offene, vielfältige Gesellschaft und Religionsfreiheit setzen.

Kommt heute mit Kerzen zum Paul-Spiegel-Platz 1 in Düsseldorf!“

Nur zwei Tage zuvor ist ein Mann in Limburg mit einem LKW in eine Menschenmenge gefahren. Egal mit welchem Hass sich die Täter*innen ihre Gewalt rechtfertigen: Die Gewalt ist zu verurteilen und struckturelle Erklärungsansätze sind zu finden um mögliche weitere Taten zu verhindern und nicht um Täter*innen von der Schuld zu befreien!

Gemeinsam wollen wir uns gegen Hass und Gewalt, gegen Terror stellen: Für ein demokratisches, respektvollen, tolerantes, gewaltfreies Düsseldorf und Deutschland!

FÜR EINE WIRKSAME ZWECKENTFREMDUNGSSATZUNG

Liebe Oberbilkerinnen und Oberbilker,

das Bündnis für bezahlbarer Wohnraum ist morgen ab 13 Uhr vor dem Rathaus um sich für eine wirksame Zweckentfremdungssatzung einzusetzen. Darauf wollen wir aufmerksam machen, nicht zuletzt weil es auch um Wohnungen in Oberbilk geht. Das Bündnis fordert daher eine wirksame Zweckentfremdungssatzung für Düsseldorfer Immobilien:

Am 29.08.2019 um 13 Uhr protestieren wir anlässlich der Stadtratssitzung für eine wirksame Zweckentfremdungssatzung. Bereits am 15.08.2019 protestierten wir gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum als Ferienwohnung (AirBnB oder booking.com) in Oberbilk. Dort wurden Wohnungen für über 17.000 Euro im Monat vermietet. Gegen diese skandalösen Praktiken und gegen den Leerstand in Düsseldorf soll eine Zweckentfremdungssatzung eigentlich greifen. Ca. 13.000 Wohnungen stehen in der Landeshauptstadt leer! Sie werden meist aus spekulativen Gründen nicht vermietet. Neben tausenden Ferienwohnungen, werden so den Wohnungssuchenden insgesamt ca. 18.000 Wohnungen vorenthalten, Raum für etwa 32.000 Menschen. Um Ersatz für diesen Verlust zu schaffen, müsste man 1.800 Häuser mit je 10 Wohnungen neu bauen – tatsächlich ein neuer Stadtteil. Es geht also um sehr viel.

Der Stadtrat wird nun über ein Instrument abstimmen, das gegen diese Zweckentfremdung vorgehen soll. Wir als Bündnis für bezahlbaren Wohnraum befürchten jedoch, dass der aktuelle Antrag der Ampel (SPD, Grüne und FDP) diesen untragbaren Zustand nicht beheben wird. Die Satzung muss unbedingt eindeutig formulieren, dass sie auch den heutigen Leerstand und die heutige Zweckentfremdung durch Tourist*innenwohnungen korrigieren will. Wir befürchten, dass sie nur auf zukünftige Umnutzungen abzielt. Es wäre absurd, das oben geschilderte Ausmaß des Leerstands zu ignorieren und damit als rechtens zu deklarieren.

Wir fordern daher ein sofortiges Ende der gewerblichen Nutzung von Wohnraum! Wir brauchen eine klare Kante gegen AirBnB und Co! Durch Ausgleichszahlungen soll sich die Vermietung als Tourist*innenwohnung und der Leerstand nicht mehr lohnen! Die Verwaltung der Stadt Düsseldorf benötigt Personal, dass durch Auskunfts- und Betretungsrechte die notwendigen Kontrollmöglichkeiten erhält, damit Wohnungen nicht illegal leerstehen oder als Ferienwohnungen vermietet werden können.

Kommt am 29.08.2019 um 13 Uhr zum Düsseldorfer Rathaus. Dort wollen wir auch die Ratsmitglieder mit unseren Forderungen konfrontieren.“

OBERBILKER GESPRÄCH

Liebe Oberbilkerinnen und Oberbilker,

wie bereits angekündigt findet am 3. September 2019 um 18 Uhr das nächste Oberbilker Gespräch in Kombination mit dem Runden Tisch Oberbilk statt.

Diesmal in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission mitten im Düsseldorfer Hauptbahnhof im Zwischengang zu den Bahnsteigen 11/12 – 13/14.

Dazu möchten wir Sie/ Euch herzlich einladen!

Der thematische Input kommt von dem Soziologen der Universität Wuppertal, Dr. Tim Lukas, der als Mitwirkender die Studie zu Angsträumen im Düsseldorfer Bahnhofsgebiet vorstellen wird.

Es geht um die  Wahrnehmung und Auswirkungen von Aufwertungsprozessen in den Wohnquartieren rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof (neben Düsseldorf werden in dem umfassenderen Projekt auch Leipzig und München untersucht).

Alle Interessierten sind willkommen und wir freuen uns auf den Vortrag von Dr. Tim Lukas und auf eine rege Diskussion mit Euch!

Hier ein Auszug aus der Beschreibung des Wuppertaler Teilprojekts im Rahmen des umfassendern Projekts „Sicherheit im Bahnhofsviertel“ (SiBa)

Stadtentwicklung und Kriminalität: Besonders die städtebauliche Zentralität der Bahnhöfe und ein allgemeiner Trend zum Wohnen in der Stadt machen das Bahnhofsviertel heutzutage zu einem Ort, der den Kommunen und ihren Bürgern ebenso attraktiv erscheint wie Investoren und Entwicklern. Rund um die Hauptbahnhöfe entstehen in zahlreichen Städten neue Wohnanlagen, die auch zu einer Aufwertung der Bahnhofsviertel führen sollen. Für die Kommunalverwaltungen und die Polizei stellt sich dabei die Frage, inwieweit in einem als Kriminalitätsschwerpunkt geltenden Umfeld attraktiver und sicherer Wohnraum für die neuen Bewohner realisiert werden kann. Sicherheitsprobleme anderer Art fürchten auch die marginalisierten Gruppen und Bestandsbewohner in den Bahnhofsvierteln, die unter zunehmendem Aufwertungsdruck aus ihren gewohnten sozialräumlichen Bezügen verdrängt werden und neues Konfliktpotential entstehen lassen. Das Teilvorhaben der Bergischen Universität Wuppertal fokussiert vor diesem Hintergrund schwerpunktmäßig die Folgen sozialer und städtebaulicher Aufwertungsbemühungen und deren Effekte auf Kriminalität, Kriminalitätsfurcht und generalisierte Ängste.

Weitersagen und Teilen erlaubt!

BÜNDNIS BEZAHLBARER WOHNRAUM

Heute um 15 Uhr wird in Düsseldorf – Oberbilk gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum demonstriert. Das Bündnis fordert für Düsseldorf:

„Internetplattformen wie airbnb oder booking.com bieten in Düsseldorf tausende Wohnungen an. Viele Anbieter*innen verfolgen dabei rein gewerbliche Zwecke. Das Problem ist nicht die selbst genutzte Wohnung, die während des eigenen Urlaubs untervermietet wird. Uns geht es um die zahlreichen Wohnungen, die das ganze Jahr über im Internet zu horrenden Preisen angeboten werden. So ist es keine Seltenheit, eine Wohnung mit 55 qm für über 3.400 Euro pro Monat (über 60 Euro den qm) zu mieten. Vermieter*innen und Untervermieter*innen kassieren ab, während die Menschen, die hier leben, bei der Wohnungssuche schier verzweifeln.

Am 29. August soll im Düsseldorfer Stadtrat eine Zweckentfremdungssatzung verabschiedet werden, die sich mit dieser Problematik befassen soll. Wir als Bündnis für bezahlbaren Wohnraum befürchten jedoch, dass der aktuelle Antrag der Ampel (SPD, Grüne und FDP) diesen untragbaren Zustand nicht beheben wird.

Wir fordern daher ein sofortiges Ende der gewerblichen Nutzung von Wohnraum! Wir brauchen eine klare Kante gegen AirBnB und Co! Durch Ausgleichsazhlungen soll sich die Vermietung als Touristenwohnung nicht mehr lohnen! Die Verwaltung der Stadt Düsseldorf benötigt Personal, dass durch Auskunfts- und Betreungsrechte die notwendigen Konrollmöglichkeiten erhält, damit Wohnungen nicht illegal als Ferienwohnungen vermietet werden können.

Kommt am 15.08.2019 um 15 Uhr zur Kölner Straße Ecke Schmiedestraße. Dort decken wir einen der AirBnB Vermieter*innen und seine Aktivitäten auf.“

Veranstaltung großer Erfolg!

Liebe Oberbilkerinnen und Oberbilker, liebe Alle,

mehr als 120 Menschen organisieren sich gegen Mieterhöhungen, Leerstand, Luxusrenovierungen und Gentrifizierung in Düsseldorf Pater Wolfgang Sieffert von der Altstadt Armenküche war sehr zufrieden:

„Mit so vielen Menschen hätte ich nicht gerechnet. Aber das zeigt, wie wichtig diese Themen für die Menschen in Düsseldorf sind und dass sich dringend etwas bewegen muss. Und dass wir etwas bewegen können.“

Zu der Veranstaltung mit dem Motto:

„Stopp! Mieterhöhungen, Leerstand, Luxusrenovierungen, Gentrifizierung in Düsseldorf“

des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum kamen mehr als 120 Menschen am Mittwoch, den 3.7.2019 um 19 Uhr in die Christuskirche in Düsseldorf- Oberbilk.

Nach einem Impulsreferat des Stadtsoziologen Prof. Dr. Reinhold Knopp, der die Entwicklung auf dem Düsseldorfer Wohnungsmarkt, die Auswirkungen von Marktstrategien auf die Preisentwicklung und Möglichkeiten des Widerstands kurz vorstellte, konnten die Teilnehmenden in fünf Workshops intensiver zu unterschiedlichen Themen arbeiten:

  1. Wer ist aktiv auf dem Wohnungsmarkt? Investoren und Spekulanten
  2. Mieter*innenproteste und Möglichkeiten des Widerstehens. Rechtliche und tatsächliche Möglichkeiten.
  3. Was treibt eigentlich die Preise für Grundstücke und Mieten so stark nach oben? Eine Gegenerzählung
  4. Wem gehört der Stadtteil? – Investorengetriebene Stadtteilentwicklung und was dagegen tun.
  5. Kreativ, ungehorsam und wirksam – auf der Straße für eine Stadt für alle.

Nach der Vorstellung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen wurde deutlich, dass diese Veranstaltung nur ein Anfang war. Von Mieterhöhungen und Zwangsräumungen betroffene Mieterinnen und Mieter waren ebenso gekommen wie Menschen, die sich zum ersten Mal intensiver mit dem Thema auseinandersetzten und aktiv werden wollten und Leute, die schon seit Jahren auf unterschiedlichen Ebenen zu dem Thema arbeiten.

„Diese Veranstaltung hat gezeigt, dass es hier in Düsseldorf einen breiten Widerstand gibt gegen die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt und die Auswirkungen einer verfehlten Stadtpolitik. Wir werden diesen Widerstand begleiten und laden zu weiteren Treffen ein,“

sagt Julia von Lindern vom Bündnis für bezahlbaren Wohnraum, die gemeinsam mit Pater Wolfgang durch den Abend führte.

Am 15. Juli gibt es ein erstes (Nach-)Treffen um 19.00 im zakk und nach den Sommerferien wird es ein großes Beratungs- und Unterstützungsangebot für betroffene Mieterinnen und Mieter geben.

Hier findet ihr noch einen Beitrag aus der TERZ zu der Veranstaltung!

Die wilden Löwen vom Lessingplatz?

Am letzten Wochenende war es endlich soweit! Nach Wochen in denen geprobt, gebastelt, geübt und organisiert wurde hieß es: „Manege frei“!

Wer am Wochenende über den Lessingplatz spaziert ist, ist vielleicht über ein Zirkuszelt gestolpert und ist vielleicht auch ein paar wilden Löwen begegnet! Und wem das passiert ist, der konnte sich dann über Popcorn, Waffeln, einen Bastelstand, Infostände und eine atemberaubende Zirkusshow freuen!!!

Der „Oberbilker Zirkus“ war ein voller Erfolg und wir bedanken uns bei Königinnen und Helden e.V! Doch der Ruhm gebührt nicht nur dem Verein wie die Königinnen und Helden auf Ihrer Facebookseite ausdrücklich betonen und deswegen möchten wir an dieser Stelle die Danksagung wiedergeben und uns ebenfalls bei den Helfern, dem Zirkusdirektor und natürlich den „wilden Tieren“ bedanken. Davon gab es nämlich jede Menge und nicht nur Löwen und wenn man gaaanz genau hingesehen hat, dann hat man vielleicht in dem ein oder anderen Löwen ein Grundschulkind in Verkleidung erkannt ?

Die Königinnen und Helden bedanken sich bei all ihren Helfern und Helden:

„Heute in der rheinischen Post, leider wurden unsere Partner nicht erwähnt, ohne die wir dieses Fest nicht so erfolgreich hätten durchführen können!!

Das möchten wir hier gerne nachholen. Der Kindergarten Siemensstraße hat mit zwei Gruppen bei den Aufführungen mitgemacht und einen Bastelstand angeboten. Der Kindergarten Höhenstraße hat den ganzen Tag Zuckerwatte und Popcorn angeboten, der Bürgerverein Oberbilk war mit 6 Personen vertreten und hat Waffeln am Stiel und einen Infostand Oberbilk gestaltet, Arbeit und Leben war mit einem Glücksrad vertreten und Lidl hat einen ehrenamtlichen Helfer gestellt. Viele Familien aus dem Stadtteil haben Kuchen für das Fest gespendet und jede Menge Nachbarn haben ehrenamtlich das Fest unterstützt.
Ungefähr 500 kleinen und große Menschen haben gemeinsam ein tollen Fest auf dem Lessingplatz gefeiert. Schön, dass es euch gibt.

Zusammen sind wir Oberbilk!!“

Zusammen sind wir Oberbilk! Auch dem wollen wir uns anschließen und noch hinzufügen, dass wir uns auf eine Fortsetzung sehr freuen würden ?

Den benannten Artikel aus der RP findet ihr hier!

Oberbilk kann Integration!

Dirk Sauerborn lud zum Spaziergang durch Oberbilk und führte Interessierte durch das Viertel! Wer nicht dabei sein konnte: Hier könnt ihr nochmal nachlesen welche Vereine, Läden, Orte und Menschen besucht wurden!

Neben einem Besuch bei Königinnen und Helden e.V. gab es auch Wassermelone vom Nador Markt und dann ging es weiter zu Franco Clemens und zum Lessingplatz!

„Mit Integration hat der Stadtteil jahrzehntelange Erfahrung.“

Ob Marokkanisch-Islamische Moschee oder das traditionelle orientalische Dampfbad!? Oberbilk hat eine Menge zu bieten und zu entdecken und wir hoffen, dass Dirk Sauerborn bald wieder zu einem gemeinsamen Rundgang einlädt!

Mehr zu lesen findet ihr hier:

NRZ RP