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VON FREMDEN LÄNDERN IN EIGENEN STÄDTEN – EPILOG 2019
28. Juni 2019 – 8:00 - 17:00
„Von fremden Ländern in eigenen Städten“
Epilog
28. und 29. Juni 2019
Das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt „Von fremden Ländern in eigenen Städten“ im öffentlichen Raum des Bahnhofsviertels Düsseldorf (www.vonfremdenlaendern.de ) verstand sich von Anfang an nicht nur als großes Kunst- und Kulturprojekt, sondern hat sich speziell auch für die Zukunft des Viertels engagiert. Ziel war immer, einen interdisziplinären Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Kultur, Politik und Stadtplanung zu initiieren, um aus den Erfahrungen, Gesprächen, Kooperationen und Recherchen des Projekts konkrete Vorschläge für städtische Entscheidungsträger zu entwickeln und zu konkreten positiven Veränderungen in diesem besonderen Stadtraum zu kommen.
Mit einer Gruppe lokaler Akteurinnen und Akteure, den Künstlerinnen und Künstlern und anderen Projektbeteiligten werden im Epilog aktuell die in einem dreijährigen Prozess gewonnenen Erkenntnisse zu Ergebnissen, Rückschlüssen und Handlungsempfehlungen zusammengefasst, die in Zukunft gemeinsam umgesetzt werden sollen. Damit wird auch der Versuch gemacht, ein konkretes Wirkungsverhältnis zwischen Kunst und Stadtplanung, Bürgerwissen und Politik in Düsseldorf zu etablieren.
Das Resümee des Projekts wird am 29.06.2019 der Öffentlichkeit in einer ganztägigen Veranstaltung vorgestellt und mit Politik, Kultur und Stadtplanung diskutiert. Flankiert wird die Diskussion von Best-Practice-Beispielen erfolgreicher Kooperationen zwischen Kunst und Stadtplanung aus anderen deutschen Städten und einem Stadtrundgang mit den Protagonisten des Projekts.
28. Juni 2019, 17 Uhr
„Heute, Morgen, Übermorgen“
Ein offener Rundgang zu Erkenntnissen, Ergebnissen und Vorschlägen des Projekts „Von fremden Ländern in eigenen Städten“ durchs Bahnhofsviertel Düsseldorf mit verschiedenen Partnern des Projekts.
Treffpunkt wird nach Anmeldung mitgeteilt.
Anmeldung unter: post@vonfremdenlaendern.de
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29. Juni 2019
„Von fremden Ländern in eigenen Städten“
Epilog
Ein Tag zur Zukunft des Bahnhofsviertels
mit Beispielen, Vorschlägen, Vorträgen, Resümees und Diskussion
Ort: Central, Worringer Straße 140, 40210 Düsseldorf
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11 Uhr
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„Wir können auch anders“
Best-Practice-Beispiele von Kooperationen zwischen Kunst, Stadtplanung und Politik aus anderen Städten und Vorstellung des Resümees „Von fremden Ländern in eigenen Städten“.
1 „Initiative Haus der Statistik“, Berlin,
Andrea Hofmann und Nina Peters
(ZUsammenKUNFTeG Genossenschaft für Stadtentwicklung und raumlaborberlin) / Die Initiative hat ihren Ursprung in einer Kunstaktion, die gegen den Verkauf des „Hauses der Statistik“ am Alexanderplatz in Berlin an Investoren und den damit verbundenen Abriss gerichtet war. Der Impuls, der von Künstlern, Architekten und Kulturschaffenden gegründeten Gruppe „ZUsammenKUNFT eG“, das Haus zu erhalten und auch als Ort der Kultur zu denken, wurde von der Politik aufgegriffen. Das 45.000 Quadratmeter große Areal wird aktuell gemeinsam zu einem vielfältigen Ort für Kultur und Verwaltung, Bildung, Soziales und Wohnen entwickelt.
2 „PlanBude Hamburg“, Hamburg
Renée Tribble (PlanBude Hamburg)
Die PlanBude entwickelt neue Ansätze, wie Stadt anders geplant und gebaut werden kann. In einem einzigartigen Planungsprozess – der sogenannten „Wunschproduktion“ – organisiert das Team der PlanBude die Neubebauung des Esso-Arelas in Hamburg in einem weitreichenden Beteiligungsprozess.
3 Resümee „Von fremden Ländern in eigenen Städten“,
Markus Ambach(MAP, Düsseldorf)
4 Diskussion
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15 Uhr
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„Können wir auch anders?“
Vorschläge und Anregungen aus dem Projekt an Politik, Planung und Kultur zur Diskussion
1 Kurzzusammenfassung des Resümees zur Diskussionsgrundlage
2 Diskussion
Thomas Geisel (Oberbürgermeister der LH Düsseldorf)
Cornelia Zuschke (Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der LH Düsseldorf)
Hans-Georg Lohe (Kulturdezernent der LH Düsseldorf)
Dirk Sauerborn (Vorsitzender „Lobby für Demokratie“)
Barbara Kempnich (Leiterin der Bahnhofsmission Düsseldorf)
Markus Ambach (MAP)
Moderation: Thorsten Nolting (Diakonie Düsseldorf)
ExpertInnen als Gäste:
Renée Tribble (Stadtplanerin, PlanBude Hamburg)
Andrea Hofmann und Nina Peters (ZUsammenKUNFTeG Genossenschaft für Stadtentwicklung und raumlaborberlin)
Gefördert vom Kulturamt und Amt für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf